Alle Jahre wieder
Jaap van Wageningen und sein Feldzug gegen Gustav II. Adolf von Schweden
Eine Antwort aus pfälzischer Sicht
von Friedhelm Hans
Zu Jaap van Wageningen, Für „Verwachsungen“ gibt es keine einfache „Lösungen“, in: Pfälzisches Pfarrerblatt 114 (2024), H. 3, 99-105.
Mit jährlich wiederkehrenden Stellungnahmen im "Evangelischen Kirchenboten" (Pfalz), denen Ausführungen im pfälzischen und deutschen Pfarrerblatt gefolgt sind, beschäftigt sich der Verfasser mit dem Namensstifter des Gustav Adolf-Werkes, König Gustav II. Adolf von Schweden. Sämtliche Äußerungen gipfeln in der Forderung, das an sich verdienstvolle Gustav-Adolf-Werk möge seinen Namen ändern. Gustav Adolf tauge nicht als Namensgeber für ein Hilfswerk der evangelischen Kirche. Immerhin unterlässt es van Wageningen in seiner jüngsten Veröffentlichung, den Schwedenkönig einen „Kriegsverbrecher“ zu titulieren, nachdem er letztens an anderer Stelle von mir darauf hingewiesen wurde, dass sich in der seriösen Literatur zum Dreißigjährigen Krieg dieser Terminus nicht findet. Van Wageningen modifiziert außerdem seine literarischen Quellen. Das Plädoyer für eine Namensänderung wird allein durch die neuerliche Wiederholung nicht überzeugender. An wichtigen Stellen stützt sich der Verfasser einseitig auf polemische (katholische) Stimmen.
Dem bis dato von van Wageningen vorgetragenen Vorschlag, das Gustav-Adolf-Werk beispielsweise nach dem Apostel Paulus zu benennen, bringt er jetzt einen weiteren potenziellen Namensgeber für das evangelische Diasporawerk ins Spiel. Diesmal ist es der rheinische Märtyrer Adolf Clarenbach. Doch bei allem Respekt vor Clarenbach, der als Bekenner des lutherischen Glaubens den Märtyrertod erlitten hat, wirkt der neue Vorschlag künstlich. Vor allem fehlt bei Clarenbach ein Bezug zur Diaspora. Und wie bei einer Benennung nach dem Apostel würde das Gustav-Adolf-Werk erneut zu anderen Einrichtungen in Konkurrenz treten, die Clarenbach bereits in ihrem Namen führen. Wie mehrfach festgestellt erscheint es ohnehin verwunderlich, dass der Kollege sich um den Namen eines Hilfswerks Gedanken macht, für das er sich niemals erkennbar eingesetzt hat. An der Fragwürdigkeit seines Bemühens ändert sich dadurch nichts, dass er die Arbeit des Gustav-Adolf-Werkes in seinem Einsatz für die Diaspora durchweg lobt.
Die Ergebnisse, die Wageningen gegen Gustav Adolf von Schweden herausfiltert, stempeln den Schwedenkönig einseitig als kriegslüstern ab. Gustav II. Adolf sei von Anfang an auf räuberische Kriegszüge aus gewesen und habe den lutherischen Glauben nur als Vorwand genutzt, um seine Machtgelüste zu befriedigen. Kein Historiker streitet ab, dass Gustav Adolf ein nichtdeutscher Landesherr und Heerführer war. Sein Eingriff in den Dreißigjährigen Krieg war von zahlreichen Motiven getragen, dazu zählt auch der Glauben. Immerhin streitet van Wageningen seinem Lieblingsfeind das Christsein nicht ab. Das religiöse Motiv gehört zu Gustav Adolf von Schweden genauso wie das katholische zu seinem Gegenspieler Kaiser Ferdinand. Von Ferdinand II. wird# bekanntlich der Ausspruch überliefert, er wolle lieber über eine Wüste herrschen als über ein Land voller Ketzer. Auf die intoleranten und mörderischen Aktionen der Gegenspieler des Schwedenkönigs geht van Wageningen geflissentlich nicht ein. Mit bis dahin nicht gekannter Grausamkeit statuierte der kaiserliche General Tilly am 20. Mai 1631 an der Stadt Magdeburg ein mörderisches Exempel – Gustav Adolf, militärisch in der Unterzahl und noch ohne Bündnis mit dem sächsischen Kurfürsten, war zum Eingreifen zu diesem Zeitpunkt nicht in der Lage. Erst das Entsetzen über das Massaker Tillys in Magdeburg hat den Protestantismus geeint. Erst nach dem Untergang Magdeburgs kam die Allianz Schwedens mit dem Kurfürstentum Brandenburg, dem Kurfürstentum Sachsen und der Landgrafschaft Hessen-Kassel zustande. Die Schlacht bei Breitenfeld vom September 1631 begründete Gustav Adolfs Ruf als Stratege des vereinten sächsisch-schwedischen Heeres. Der Weg nach Süddeutschland war frei. Evangelische Städte wie Schweinfurt öffneten Gustav Adolf bereitwillig ihre Tore.
Aus der pfälzischen Geschichte wissen wir, wie sehr das Land aufgeatmet hat, als Gustav Adolf 1631/32 sein Quartier in Mainz aufschlug. Die einheimische Bevölkerung unterstützte die vorrückenden Truppen des Schwedenkönigs. Gustav Adolf war der ersehnte Befreier vom kaiserlichen Joch. Im habsburgisch besetzten pfälzischen Gebiet fasste die unterdrückte Bevölkerung neuen Mut. Zwischen Mannheim und Heidelberg überfielen Bauern die ligistischen Soldaten. Mannheim fiel in die Hände der Schweden, nachdem die Bevölkerung die Wachen überwältigt und den Schweden die Tore geöffnet hat. Selbst die spanisch besetzte Festung Frankenthal fiel. „Die Sympathien waren demzufolge klar verteilt“, fasst der Kirchenhistoriker Armin Kohnle zusammen.(1)
Die Vorstöße der Schweden ermöglichten die Wiedereinführung des evangelischen Gottesdienstes und die Rückkehr der evangelischen Prediger. Genannt sei der Pfarrer Eucharius Hasenklee (Lagonychus), reformierter Pfarrer in Friedelsheim, 1628 bei Einführung des katholischen Bekenntnisses abgesetzt, 1632/34 abermals Pfarrer Friedelsheim und 1634/40 Pfarrer in Gimmeldingen. Ein weiteres Beispiel ist Johann Jakob Morvilius, seit dem 26.8.1618 (noch 1628) Pfarrer in Erfenbach, bei Einführung des katholischen Bekenntnisses abgesetzt, mit drei Kindern unterstützt, 1630 Exulant in Roßbach-Zweikirchen, 6.10.1631/32 Pfarrer in Roßbach; Morvilius kehrte 1632 wieder in seinen vorigen Dienst nach Erfenbach zurück. 1636 ist Morvilius als Pfarrer von Rockenhausen bezeugt. Die Liste der u. a. aus den Niederlanden unterstützten pfälzischen Pfarrer, Pfarrwitwen und -kinder ist lang.
Mit dem Oberrheingebiet war Gustav Adolf bestens vertraut. Im Jahre 1618 hatte er mit seinem Schwager Johann Kasimir aus dem Hause Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg Heidelberg und anschließend Verwandte im pfalz-zweibrückischen Kleeburg besucht. Später sollten aus der dynastischen Verbindung beider Familien die Wittelsbacher auf den schwedischen Thron gelangen und die Schwedenkönige in Personalunion Herzöge von Zweibrücken werden. Gustav Adolf selbst stärkte nach seinem Vorstoß an den Oberrhein die Rechte der Lutheraner in der Pfalz, was den Reformierten nicht sonderlich gefallen hat; immerhin unterdrückte er den katholischen Kultus nicht. Gustav Adolf hielt sich an die Verpflichtung aus dem Vertrag von Bärwalde vom 23. Januar 1631, den er mit Kardinal Richelieu eingegangen war: in den von den Schweden eroberten Gegenden, in denen sich die römischen katholischen Religion vorfindet, blieb der katholische Kultus unangetastet. Mit französischem Geld konnte Gustav Adolf ein den Kaiserlichen gleichwertiges Heer aufstellen.
Völlig im Gegensatz zur guten Erinnerung an Gustav Adolf und die Schweden steht in der Pfalz die grauenhafte Erinnerung an das Jahr 1635. Der kaiserliche General Matthias Gallas aus Trient in Tirol stürmte nach der Schlacht von Nördlingen über den Rhein. Was sich ihm in den Weg stellte, hieb er kurz und klein. Jetzt begann die schrecklichste Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Die Bewohner von Barbelroth und Winden suchten in den Wäldern Schutz. Im Barbelrother Kirchenbuch heißt es: Zwischen 1635 und 1640 haben sich die Leute „wegen „des großen Kriegs, Hungers und Pestilenz, Noth und Gefahr zerstreut und (sind) in der Fremde meistenteils gestorben?. Am Ende heißt es: „In Barbelroth ist keine lebendige Seel mehr?. Am Beispiel des Johann Braun, der 1635 aus seiner Vaterstadt Kaiserslautern geflohen ist, konnte ich in einer, im Jahre 2023 in der Pfälzisch-Rheinischen Familienkunde erschienenen Untersuchung nachzeichnen, wie rücksichtslos die kaiserlich-habsburgische Armee vorgegangen ist. Brauns Vater Michael, 1628 und 1634 Bürgermeister in Kaiserslautern, wurde bei der Erstürmung der Stadt kurzerhand erschossen. Die Mutter floh mit ihren Kindern nach Metz. In dieser Stadt mit einer bedeutenden protestantischen Minderheit hatte der Vater vorsorglich sein Vermögen in Sicherheit gebracht. Metz war zeitgleich die letzte bekannte Zwischenstation der Gebeine des Kurfürsten Friedrichs V., der mit der Annahme der böhmischen Königskrone den Anlass zum Dreißigjährigen Krieg gegeben hat. Die Stadt Metz sollte nach meiner Meinung unter die Reformationsstädte Europas gerechnet werden. Ich rege das gelegentlich einmal bei der GEKE an. In der Stadt existierte eine bedeutende Auffanggemeinde hugenottischer Glaubensflüchtlinge aus dem Innern Frankreichs. General Gallas hielt die Pfalz mit Ausnahme des von Reitergeneral Reinhold Rosen verteidigten Zweibrücken besetzt. Drei Jahre vor dem Desaster der schwedischen Armee befehligte von Rosen ein Reiterregiment in der Schlacht bei Lützen.
Das kaiserliche Heer kam 1635 erst kurz vor Metz zum Stehen: General Gallas hatte die Nachschubwege überdehnt. Um Lothringen stritten sich die Habsburger mit den Franzosen seit der Mitte des 16. Jahrhunderts. Der 1618 begonnene Krieg verlagerte seinen Akzent jetzt deutlich in Richtung eines Machtkampfs zwischen Frankreich und Habsburg. Längst ging es um die Ziele der europäischen Großmächte. Die Habsburger waren die erklärten Gegner der französischen Krone und ihrer absolutistisch werdenden Regierung. Der 2022 verstorbene Historiker Johannes Burkhardt hat plausibel dargelegt, dass der Dreißigjährige Krieg insgesamt als ein Krieg um die Staatenwerdung zu verstehen ist (2): Die Böhmen wollten einen eigenständigen Staat bilden; das hat den Krieg ausgelöst. Die Schweizer und Niederländer erhielten 1648 ein souveränes Staatengebilde. Bis heute strömen unzählige niederländische Touristen nach Münster in Westfalen, um im Rathaus den Friedenssaal zu besuchen, die Stätte der Vertragsunterzeichnung des Westfälischen Friedens. Das Herzogtum Bayern wurde als Kurstaat bestätigt. Brandenburg arrondierte seine Besitztümer in Norddeutschland und nahm Fahrt auf dem Weg zur europäischen Großmacht. Der Sohn des Winterkönigs erhielt die zurechtgestutzte Kurpfalz zurück. Die Kurpfalz begann von da an zu schrumpfen, um am Ende von Bayern geschluckt zu werden bzw. unter der Ägide Napoleons völlig von der Landkarte zu verschwinden.
Letztlich verdankt es Jaap van Wageningen nicht zuletzt dem Schwedenkönig Gustav II. Adolf, dass der nördliche Teil seiner alten Heimat, die Niederlande, als souveräner Staat aus dem dort sog. Achtzigjährigen Krieg hervorgegangen ist. In diesem Staat erhielt das Flüchtlingskind Johann Braun aus Kaiserslautern, dort im Alter von 7 Jahren angekommen, alle Förderung und Bildung. Nach dem Studium der Theologie in Leiden, Diensten in Zeeland, Delft und Nimwegen avancierte Braun zum hochangesehenen Theologieprofessor in Groningen. Seine theologisch-philologischen Ausführungen in „Vestitus Sacerdotum Hebraeorum“ sind bis heute anerkannt; Braun rekonstruierte die Webmethode, mit der nahtlose Gewänder für die Priester angefertigt werden konnten. Wir erinnern uns an Jesu Gewand, um das die Soldaten unter dem Kreuz gewürfelt haben. Braun wurde Chronist der mörderischen Aggression Frankreichs im Jahre 1672 über seine neue Heimat (Le conseil d'Extorsion, ou la volerie des François exercée en la ville de Nimègue etc., Amsterdam 1675). Wenige Jahre später ging die Pfalz in der Aggression des Allerchristlichsten Königs unter.(3)
Wir können froh sein, dass wir keine Kinder des 17. Jahrhunderts sind. Nach den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts wissen wir, wie wertvoll der Frieden ist. Es ist und bleibt eine historische Tatsache, dass das Einschreiten des Schwedenkönigs Gustav Adolf den am Boden liegenden Protestantismus gerettet hat. In der besetzten linksrheinischen Pfalz ergriffen die Spanier alsbald gegenreformatorische Maßnahmen. Oft vermelden die Biogramme pfälzischer Pfarrer in den Jahren zwischen 1621 und 1630 „bei Einführung der Gegenreformation abgesetzt". Zahlreiche Pfarrfamilien gerieten in existenzielle Not. Pfarrer, Pfarrwitwen oder Pfarrwaisen standen, wie erwähnt, auf niederländischen Unterstützungslisten, um sie vor dem Hungertod zu schützen. Dieser ersten Welle der Gegenreformation in der Pfalz ist Gustav Adolf de facto entgegengetreten. Er hat sich nicht nur in der Pfalz das Andenken verdient.
Im katholischen Oberbayern hat Gustav Adolf in Oberbayern einen anderen Ruf. Dafür sorgte Herzog Maximilian I., Gegenspieler des pfälzischen Kurfürsten, ein radikaler Katholik. Maximilian war von jeher auf die pfälzische Kurwürde scharf und hat sich deren Aneignung unmittelbar nach dem Sieg über den Winterkönig im Westfälischen Frieden bestätigen lassen. Die für die Protestanten bedrohliche Mehrheit der Katholiken im Kurfürstenkollegium wurde durch die Schaffung einer achten Kur für Karl Ludwig von der Pfalz relativiert. Ohne Gustav Adolf, später im Reich durch die protestantischen Schutzmächte Sachsen, Brandenburg-Preußen und Hannover wäre die Pfalz so katholisch geworden wie die Oberpfalz. Die Gegenreformation in diesem Landesteil war unerbittlich; viele Pfarrer fanden als „Pfälzer? Zuflucht in z. B. Anhalt. Die totale Rekatholisierung blieb der Kurpfalz erspart, ohne Zweifel ein über den Westfälischen Frieden hinausreichendes Verdienst des Schwedenkönigs und seiner Verbündeten. Das mühselige Ringen der Pfälzer um Glaubens- und Gewissensfreiheit unter den katholischen Kurfürsten des 18. Jahrhunderts berief sich unablässig auf den Westfälischen Frieden und knüpfte auch hier an die Verdienste Gustav Adolfs an.
Der doppelte Versuch König Ludwigs I., das Gustav-Adolf-Werk in Bayern zu verbieten, veranlasste die pfälzischen Generalsynode genau am Erinnerungstag des Westfälischen Friedens am 24. Oktober 1848 den pfälzischen Hauptverein des heutigen Gustav-Adolf-Werkes ins Leben zu rufen. Gustav Adolf stand in einhelliger Erinnerung für Freiheit und Selbstbehauptung, für Hilfe und protestantische Solidarität. Das Gustav-Adolf-Werk ist die einzige durchgängige bestehende Einrichtung, die auf die Bürgerliche Revolution von 1848 direkt zurückgeht. Im gleichen Jahr löste sich das Speyerer Konsistorium vom Münchner Oberkonsistorium. Doch diese Konstruktion endete 1920, als sich die pfälzische Generalsynode mit einer eigenen Kirchenverfassung selbständig wurde.
Das nach Gustav Adolf genannte Gesamtwerk war schon 1832 auf die innerprotestantische Ökumene ausgelegt. Reformierte und Lutheraner fanden sich unter dem Namen des Schwedenkönigs wieder. In Unkenntnis der Leipziger Gründung hat übrigens der Darmstadter Prälat Karl Zimmermann zu einem „Evangelischen Verein zu Unterstützung hilfsbedürftiger protestantischer Gemeinden? aufgerufen. 1843 fand aber mühelos die Vereinigung beider Hilfsorganisationen unter dem Namen des Schwedenkönigs statt. Gustav II. Adolf blieb und bleibt zurecht der Namensgeber eines Werkes, das für die Protestanten in der Diaspora eintritt. Der Name ist einem Markenartikel vergleichbar und als solcher weltweit ein Begriff.(4) Mit dem Namen des Schwedenkönigs verbindet sich inzwischen eine fast zweihundertjährige wirkungsvolle Hilfe, ein Segen für Gemeinden, Schulen und kirchliches Leben im In- und Ausland.
(1) 1 Armin Kohnle, Kleine Geschichte der Kurpfalz, Leinfelden-Echterdingen 2005, 128ff.
(2) Johannes Burckhardt, Der Krieg der Kriege: eine neue Geschichte des Dreißigjährigen Krieges, Stuttgart 2018.
(3) Friedhelm Hans, Flüchtlingskind aus Kaiserslautern macht Karriere in den Niederlanden: Johann Theodor Braun (1628-1709)" in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 71(2022), H. 2/3, 150-164 (erschienen 2023).
(4) Die BASF hat ebensowenig Anlass, ihren Namen zu ändern, auch wenn sie einst im badischen Mannheim
gegründet wurde und ihren Betrieb tatsächlich nördlich der rheinpfälzischen Rheinschanze aufgenommen.
Friedhelm Hans
Fassung vom 24.5.2024.
eine frühere Fassung erschien im Pfälzischen Pfarrerblatt 114 (5/2024), Seiten 159-162.